MEINE TOP FOTOGRAFIN IM NOVEMBER
Diane Arbus (* 14. März 1923 in New York City; † 26. Juli 1971
(Suizid) in Greenwich Village, New York) war eine
amerikanische Fotografin und Fotojournalistin russischjüdischer
Abstammung. Arbus wurde vornehmlich durch ihre
Fotoreportagen für namhafte US-Magazine bekannt sowie für
ihre teils einfühlsamen, teils schonungslosen Porträts von
Exzentrikern und Randfiguren der Gesellschaft, wie
beispielsweise von Armen, Nudisten, Prostituierten,
Transvestiten oder fehlgebildeten und geistig behinderten
Personen, die sie sowohl in Sideshows wie im Alltagsleben
fand. In ihrem Werk stellte Arbus vorurteilsfrei die Grenzen von
Normalität und Ästhetik der Gesellschaft in Frage, womit sie die
künstlerische Fotografie um einen psychologischen Aspekt
erweiterte.
Diane Arbus war die erste amerikanische Fotografin, deren
Arbeit bei der Biennale in Venedig ausgestellt wurde (1972).
Ihre Monographie Aperture Monograph ist eines der
meistverkauften Bücher der Fotografiegeschichte. Nach ihrem
Tod wurde ihre Arbeit in einer Retrospektive im Museum of
Modern Art in New York gezeigt.
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