THOMAS KELLNER STELLT IN SIEGEN AUS
Thomas Kellner: Brasilia, Congresso, 2005 - Color Print 91,0 x 90 cm |
Die Art- Galerie Siegen präsentiert ab dem 12. September 2010 die Ausstellung: „Brasília – 50 Jahre einer modernen Utopie“, Fotografien von Thomas Kellner
Die Ausstellung des international renommierten Siegener Fotokünstlers Thomas Kellner präsentiert Ihnen die wichtigsten architektonischen Wahrzeichen der Stadt Brasília auf eine außergewöhnliche und moderne, aber für Kellner typische Art und Weise.Vor 50 Jahren erteilte der damalige brasilianische Präsident Juscelino Kubitschek den Auftrag eine Stadt zu bauen, wie sie die Welt noch nicht gesehen hatte. Gemeint war hiermit nicht nur eine Zukunft der Architektur, sondern auch eine sozialpolitische Utopie. Am 22. April diesen Jahres wurde die Stadt Brasilia schließlich 50 Jahre alt. Das war in den letzten sechs Jahren Anlass für Thomas Kellner, die modernistische Architektur Oscar Niemeyers zu untersuchen. Niemeyer, der in der Zeit des Bauhaus bei Le Corbusier gelernt hatte, war architekturhistorisch der Erste, der geschwungene Formen in Zement baute. Der englische Kurator und Mitautor des Ausstellungsbegleitbuches, Paul Wombell, verweist in seinem Text zu Recht auf den Zusammenhang zwischen dem Skelett aus Stadtplänen und den Kontaktbögen (Konstruktion bei Thomas Kellner).
Die Ausstellung des international renommierten Siegener Fotokünstlers Thomas Kellner präsentiert Ihnen die wichtigsten architektonischen Wahrzeichen der Stadt Brasília auf eine außergewöhnliche und moderne, aber für Kellner typische Art und Weise.Vor 50 Jahren erteilte der damalige brasilianische Präsident Juscelino Kubitschek den Auftrag eine Stadt zu bauen, wie sie die Welt noch nicht gesehen hatte. Gemeint war hiermit nicht nur eine Zukunft der Architektur, sondern auch eine sozialpolitische Utopie. Am 22. April diesen Jahres wurde die Stadt Brasilia schließlich 50 Jahre alt. Das war in den letzten sechs Jahren Anlass für Thomas Kellner, die modernistische Architektur Oscar Niemeyers zu untersuchen. Niemeyer, der in der Zeit des Bauhaus bei Le Corbusier gelernt hatte, war architekturhistorisch der Erste, der geschwungene Formen in Zement baute. Der englische Kurator und Mitautor des Ausstellungsbegleitbuches, Paul Wombell, verweist in seinem Text zu Recht auf den Zusammenhang zwischen dem Skelett aus Stadtplänen und den Kontaktbögen (Konstruktion bei Thomas Kellner).
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